WIR HEIZEN IHNEN EIN

Wärme ist ein menschliches Grundbedürfnis – das sich angesichts stetig steigender Energiepreise zu einem erheblichen Kostenfaktor entwickelt. Wir haben die Erfahrung und das notwendige technische Fachwissen, um Sie in allen Fragen der Heiz- und Klimatechnik für Ihr Heim umfassend zu beraten und Ihnen Einsparmöglichkeiten vorzuschlagen. Das Potenzial ist immens, denn ein durchschnittlicher Haushalt wendet etwa drei Viertel seines Energieverbrauchs fürs Heizen auf.

Immer mehr Heizsysteme und Energieträger konkurrieren miteinander. Wir erläutern Ihnen gern Vor- und Nachteile und zeigen auf, wie sich die Balance zwischen Wärme,

Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit finden lässt – sei es durch eine komplette Neuinstallation, durch die Aufrüstung oder durch Ergänzung mit speziellen Komponenten. Und wir wissen, inwieweit Sie dabei auf Zuschüsse und Förderprogramme zurückgreifen können.

Gemäß Ihren Wünschen und optimal angepasst an die baulichen Gegebenheiten und an Ihr Budget, finden wir die effizienteste Energieversorgung für Ihr Objekt, installieren fachgerecht die entsprechende Technik und kümmern uns auch im weiteren Verlauf zuverlässig um Service und Wartung.

HEIZTECHNIKEN, DIE WIR ANBIETEN

Öl und Gas

Auf den Kessel kommt es an: Öl und Gas, die Klassiker. Öl und Gas, die klassischen Energieträger für Heizungsanlagen: Gute Verfügbarkeit, bewährte Technik und vergleichsweise geringe Investitionskosten zeichnen diese fossilen Brennstoffe aus. Beträchtliche Einsparmöglichkeiten eröffnet bei Öl und Gas die so genannte Brennwerttechnik.

Während bei herkömmlichen Heizungsanlagen die heißen Abgase ungenutzt durch den Kamin entweichen, entziehen moderne Brennwertkessel dem Abgas die Wärme nahezu vollständig und führen sie der Heizung zu. Die Energieausnutzung lässt sich durch Brennwerttechnik bei deutlich geringeren Schadstoffemissionen um 30 bis 40 Prozent steigern. Außerdem lassen sich moderne Brennwertkessel – auch nachträglich – sehr gut mit regenerativen Energiekomponenten wie Solarthermie oder Wärmepumpen kombinieren.

Allein der Austausch eines Heizkessels gegen einen Brennwertkessel kann sich schnell amortisieren. Wir rechnen gerne für Sie durch, ob und wie bald sie mit einem neuen Heizkessel Geld sparen können.

Heiztechnik Holz

Wärme aus einem nachwachsenden Brennstoff. Holz hat als Brennstoff in den vergangenen Jahren eine ungeheure Renaissance erlebt – was auch damit zusammenhängt, dass es heute moderne Holz-Heizsysteme gibt, die in punkto Komfort und Energieausnutzung auf einem ähnlichen Niveau wie Öl- und Gasheizungen liegen. Unter Umweltgesichtspunkten bietet Holz als nachwachsender Rohstoff viele Vorteile. Brennholz ist meist regional mit kurzen Transportwegen verfügbar und verbrennt CO2-neutral. Die Preise sind zudem unabhängig von der Kostenentwicklung fossiler Brennstoffe.

Grundsätzlich kann eine moderne Holzheizung auf zwei bequeme Arten betrieben werden: mit Pellets oder mit Hackschnitzeln.

Pellets

Komfortabel und sauber: Pellets sind kleine Holzstifte, die ohne Zusätze oder Bindemittel aus Sägemehl und Holzresten gepresst werden. Sie beanspruchen wenig Lagerraum (ein Kubikmeter Pellets hat etwa denselben Heizwert wie 500 Liter Öl), und aufgrund ihrer genormten Größe können sie dem Ofen automatisch per Förderschnecke zugeführt werden. Pelletöfen sind leicht zu bedienen und servicefreundlich. Große Aschebehälter sorgen für lange Entleerungsintervalle.

Hackschnitzelheizungen arbeiten nach demselben Prinzip wie Pelletfeuerungen. Das maschinell zerkleinerte Holz wird automatisch je nach Bedarf in den Brennraum transportiert. Der ungleichmäßige Brennstoff erfordert jedoch eine aufwendige Fördertechnik und viel Lagervolumen. Deshalb bieten sich Hackschnitzelheizungen eher für größere Objekte an.

Brennstoffzelle

Wärme und Strom aus „kalter Verbrennung“. Einerseits eine innovative Technik, andererseits ein Prinzip, das seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt ist. Die Brennstoffzelle erzeugt Wärme und Strom durch einen elektrochemischen Prozess, der allgemein als „kalte Verbrennung“ bezeichnet wird.

Wichtig und notwendig für den Betrieb einer Brennstoffzellenheizung ist ein Gasanschluss im Haus. Der Wasserstoff, der zum Betrieb der Brennstoffzellenheizung notwendig ist, wird aus dem im Erdgas gespeicherten Methan gewonnen.

Für Hausbesitzer lohnt sich eine Brennstoffzelle besonders, wenn sie den selbst erzeugten Strom auch im eigenen Zuhause verbrauchen. Wer seinen eigenen Strom nutzt, muss keinen kaufen, spart dadurch Geld und gewinnt Unabhängigkeit von schwankenden Preisen. Dazu kommen potenziell hohe Zuschüsse von der KfW, die die innovative Brennstoffzellentechnik fördert.

Solaranlagen

Solaranlagen lassen Bauherren strahlen. Die beste Energie liefert nach wie vor die Sonne: umweltfreundlich, unerschöpflich, kostenlos. Solaranlagen sind technisch ausgereift, in der Praxis vielfach bewährt und nicht zuletzt dank Förder- und Zuschussprogrammen in den meisten Fällen wirtschaftlich. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Sonne als Energiequelle anzuzapfen: mit einer thermischen Solaranlage oder mit Photovoltaik.

Bei einer thermischen Solaranlage fangen Kollektoren die Sonneneinstrahlung ein und nutzen die Wärme zur Unterstützung der Heizung und Warmwasserbereitung. Schon zehn Quadratmeter Kollektorfläche können ausreichen, um zumindest in den Sommermonaten den kompletten Warmwasserbedarf eines Durchschnittshaushalts zu decken. Die Heizungsanlage kann dadurch komplett abgeschaltet werden, was nicht nur Energie und Emissionen spart, sondern auch die Lebensdauer von Heizkessel und Brenner deutlich verlängert.

Wärmepumpen

Wärme aus der Tiefe: die Erde anpumpen. Die Welt ist voller Energie, wir müssen sie nur nutzen. Beispielsweise mit einer Wärmepumpe. Moderne Wärmepumpen stellen das Vier- bis Fünffache der eingesetzten Antriebsenergie als Wärmeleistung zur Verfügung, arbeiten emissionsfrei und nutzen Energieträger wie Erdreich, Wasser oder Luft, die unbegrenzt – und kostenlos – zur Verfügung stehen.

Das Grundprinzip der Wärmepumpe ist seit mehr als 150 Jahren bekannt. Ein Kühlschrank zum Beispiel arbeitet genauso, nur andersherum: Er entzieht seinem Innenraum Wärme und leitet sie nach außen ab. Eine Wärmepumpe führt die Wärme aus der Umgebung der Heizung zu.

Als Wärmequelle kann das Erdreich dienen, das über Vertikalsonden oder Flächenkollektoren erschlossen wird. Da die Temperatur ab einer Tiefe von etwa zehn Meter selbst im tiefsten Winter konstant bei zehn Grad liegt, arbeiten erdgekoppelte Wärmepumpen besonders effektiv. Im Sommer kühlen sie sogar! Auch die Außenluft oder das Grundwasser sind potenzielle Energielieferanten. In Kombination mit einer Wasserrecycling-Anlage ist es möglich, die Abwärme des Bade- und Duschwassers zu nutzen.

Be- und Entlüftung

Frischer Wind für jedes Zimmer. Vor allem im Winterhalbjahr und insbesondere bei wärmegedämmten Häusern ist das richtige Heizen und Lüften oft eine Wissenschaft für sich. Es geht aber auch ganz einfach und bequem: mit einer kontrollierten Wohnraumbe- und -entlüftung.

Moderne Anlagen sorgen für einen kontinuierlichen Luftaustausch in den Wohnräumen – ohne Geräusche und ohne Zugluft. Temperatur und Luftfeuchtigkeit bleiben konstant auf dem gewünschten Niveau, Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelbildung werden zuverlässig vermieden. Besondere Vorteile bietet das System für Allergiker, da Pollen und andere Allergene ausgefiltert werden.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Lüften, bei dem viel Wärme durchs Fenster entweicht, spart eine kontrollierte Be- und -entlüftung Energie. In Kombination mit einer Wärmepumpe kann die Abwärme der verbrauchten Raumluft genutzt werden.

Kälte- und Klimatechnik

Prima Klima rund ums Jahr. Im Auto haben sich Klimaanlagen längst durchgesetzt, zu Hause sind sie in unseren Breiten noch die Ausnahme. Steigende Temperaturen, intensivere Sonneneinstrahlung und der architektonische Trend zu immer größeren Glasflächen sorgen jedoch dafür, dass neben dem Heizen auch die Kühlung von Wohnräumen als Komfortmerkmal zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Wir erläutern Ihnen gerne die Möglichkeiten, wie Sie in Ihren vier Wänden rund ums Jahr zuverlässig ein angenehmes Raumklima mit gleichbleibend angenehmen Temperaturen genießen können. Die Angebotspalette reicht von mobilen Anlagen über fest eingebaute Split-Geräte zur Klimatisierung einzelner Räume bis hin zu integrierten Komplettlösungen mit Wärmepumpe und der Nutzung von Fußboden- oder Flächenheizungen zur Kühlung.